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ordnungsgemässe Buchführung.

Die Aufbewahrung von Belegen ist ein wesentlicher Aspekt der Buchführung. Sie dient dazu, die Grundsätze der ordnungsgemässen Buchführung entsprechend dem Obligationenreglement (OR) Art. 957a zu erfüllen. Diese Grundsätze umfassen:

  1. Nachweis einzelner Buchungsvorgänge: Belege dienen als Beweis für finanzielle Transaktionen und ermöglichen die genaue Buchführung.
  2. Übersichtlichkeit: Die Aufbewahrung von Belegen hilft bei der Strukturierung und Organisation der Finanzdokumentation, wodurch die Übersichtlichkeit gewährleistet wird.
  3. Zweckmäßigkeit: Belege bieten Informationen über den Verwendungszweck von Geldtransaktionen und ermöglichen somit eine sinnvolle Zuordnung von Ausgaben und Einnahmen.
  4. Nachprüfbarkeit: Die Dokumentation von Belegen gewährleistet, dass Transaktionen zu einem späteren Zeitpunkt nachvollzogen und geprüft werden können.

technisch auf der Höhe.
rechtlich auf der sicheren Seite.

In einer Zeit, in der Homeoffice und virtuelle Meetings immer wichtiger werden, bietet die elektronische Aufbewahrung von Belegen erhebliche Vorteile. Dazu zählt auch die Ressourcen schonende Reduktion des Papierverbrauchs. Durch die Digitalisierung der Belegverwaltung sind Sie nicht mehr an physisches Papier gebunden und können so auch unabhängig von Ihrem Standort auf alle Informationen zugreifen. Auf Grund der Tatsache, dass Ihnen bereits ein Grossteil der Belege elektronisch übermittelt werden, ist die Umstellung auf die digitale Belegführung eine logische Erleichterung bei Ihrer Buchführung.

Hybridlösungen, bei denen physische und elektronische Aufbewahrung kombiniert werden, können den Grundsätzen der systematischen Erfassung, wie sie in Art. 957a OR festgelegt sind, nicht immer gerecht werden. Deshalb ist die konsequente Digitalisierung zu bevorzugen.

Die Geschäftsprüfungsverordnung (GeBüV) legt die Anforderungen an die Aufbewahrung und Prüfbarkeit von elektronischen Rechnungen fest. Sie verlangt den Nachweis des Ursprungs und der Unveränderbarkeit dieser Dokumente. Dieser Nachweis kann entweder durch eine digitale Signatur oder andere Beweismittel erbracht werden. Die Anforderungen an elektronische Rechnungen sind inzwischen mit denen für physische Rechnungen gleichgestellt.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es wichtig, die Grundsätze der ordnungsgemäßen Buchführung nach Art. 957a OR einzuhalten und im Unternehmen stabile Prozesse für den Zugriff und die Handhabung von elektronischen Belegen zu etablieren.

Unsere Lösung, die Belegverwaltung von PiNUS21, unterstützt Sie dabei, diese Herausforderungen anzugehen und eine Umstellung auf digitale Belege zu ermöglichen. Dabei nutzen Sie die Vorteile der elektronischen Belegverwaltung, während wir dafür sorgen, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind.

so geht das.

weiterführende Artikel zum Thema.

Was ist neu?

Buchhaltungspaket:

  • Implementierung der Geldflussrechnung für die Branche Landwirtschaft (Einzelunternehmung und Personengesellschaften)
  • In der Funktion Eingangsbilanz und Abschlussbilanz den kompletten Berechnungsprozess erweitert, als Hintergrundservice konzipiert und vorbereitet für weitere Funktionen (Vorschau, Budget, Liquiditätsplanung etc.). Vorschau der Ergebnisse jederzeit möglich. Mit Vergleichsspalte „Zwischenabschluss“. Beispiel: Abschreibungen anpassen, Auswirkung auf das Ergebnis anschauen. Definitive Abschlussberechnung und Übertrag ins Folgejahr erst ganz zum Schluss der Abschlussarbeiten
  • Bilanz, Erfolgsrechnung und Geldflussrechnung als Vorschau in Echtzeit im Dashboard implementiert (ohne vorangehende Abschlussberechnung). Jederzeit die aktuellen Zahlen einsehbar. Mit Grafik aufbereitet
  • Aufruf der Vorschau Dashboard aus diversen Menuepunkten
  • Druckfunktion Bilanz und Erfolgsrechnung aufgrund der Erweiterungen optimiert
  • Detaillierte Erfassung der Kategorien Masttiere gemäss Richtzahlenkatalog möglich
  • Rundungsgenauigkeit je Aschreibungskonto (1500-1699) individuell  je Konto einstellbar (0.01 CHF /0.05 CHF/1.00 CHF), Stapelinventar und Anlageinventar
  • Mehrfachauswahl von Anlagegütern im Anlageinventar und in der Abschlussfunktion zur Anpassung des Abschreibungssatz möglich
  • Bedienung der Verrechnungsfunktion Betrieb/Privat im Abschluss erneuert und optimiert
  • Pauschale Berechnung des Privatanteils Auto ab 01.01.2022 von 0.9% des Kaufpreises je Monat, mindestens aber Fr. 150.-/pro Monat eingebaut
  • Import Buchungen ab Fremdsystem überarbeitet, u.a. Erkennung von bereits vorhandenen Datensätzen. So ist zum Beispiel ein nachträglicher Import einer Eröffnungsbilanz möglich
  • Abschlussfunktion kann durch den Benutzer „Treuhänder“ gesperrt werden

Was wurde verbessert?

Buchhaltungspaket:

  • Bedienung der Funktion Eingangsbilanz und Abschlussbilanz überarbeitet
  • Bedienung der Verrechnungsfunktion Betrieb/Privat im Abschluss erneuert und optimiert
  • Berechnung der Kosten Privatanteil Auto optimiert
  • Das Schliessen diverser Tabellen (Bsp. Kontenplan) mit Hinweis abgefangen
  • Optimierung Vergabe Belegnummer
  • Buchungstexte Wer / Was frei speicherbar
  • MWST Abrechnung: Journalsortierung angepasst
  • Geldkonto: Möglichkeit die Spaltenreihenfolge Zunahme/Abnahme zu tauschen
  • Konto: Möglichkeit die Anzeige nach Datum aufsteigend bzw. absteigend zu sortieren
  • Ausdruck Kontoauszug mit Unterkonten Bsp. 2888.01 bei Personengesellschaften angepasst
  • Diverse Anpassungen in der Buchungsmaske in Kombination mit der Tabulatortaste und Entertaste und der Reihenfolge sowie Buchungsdatum vorgenommen
  • Im Kontoauszug Buchen ebenfalls mit Loop des Buchen Dialog möglich
  • Berechtigungskonzept angepasst (eine Erweiterung und Verbesserung der Ansicht für den Anwender in einer künftigen Version)

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

  • Datumanzeige angepasst

Was wurde verbessert?

Buchhaltungspaket:

  • Benutzerverwaltung: Optimierung Benutzeranzahl pro Lizenz
  • Datenbankzugriff: Optimierung Speichern/Laden der Daten

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

Kontenabgleich:

Was ist neu?

Buchhaltungspaket:

  • Buchungstexte Reihenfolgen: Wer/Was oder Was/Wer je Benutzer einstellbar
  • Webdarstellung: Neue Version

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

Kontenabgleich:

Was ist neu?

Buchhaltungspaket:

  • Konten/Buchen: Buchungen können mit der Funktion „Übernahme“ aus dem Vergleichsjahr ins aktuell gewählte Geschäftsjahr übernommen werden. Gilt für alle Journalbuchungen, exkl. Buchungen welche über die Abschlussfunktion erfasst werden.
  • Anlageinventar: Mehrfachauswahl  von Datensätzen (Anlagegüter) um Abschreibungsätze oder Endwert zu ändern.
  • Abschlussbilanz/Anlageinventar: Mehrfachauswahl  von Datensätzen (Anlagegüter) um Abschreibungsätze oder Endwert zu ändern.
  • Konten/Buchen: Optionen in den Funktionen Konten/Buchen können ein- bzw. ausgeblendet werden.

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

Kontenabgleich:

Was ist neu?

Buchhaltungspaket:

  • Konten/Buchen: Erweiterung der Anzeige mit Differenzspalte bei eingeschaltetem Vergleichsjahr.
  • Konten/Buchen:  Erweiterung mit einer Bereichsauswahl Konten  (Bsp. 3400 – 3479) und mit einer Anzeige Summe. Die Auswahl kann gespeichert und wiederum abgerufen werden.
  • Berechtigungen: Ein Benutzer „Treuhänder“ darf nun unter seiner eigenen Lizenz Mandantenadressen bearbeiten.

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

Kontenabgleich:

Was wurde verbessert?

Buchhaltungspaket: 

  • Mandantenregister: Suchfunktion angepasst.
  • Mandantenregister: Mandantennummer kann nun überschrieben werden. Es ist nun generell möglich auch eine Text zu hinterlegen (max. 12 Zeichen) z.B.: „22.A.2“ od. „ANNO12“ etc. ACHTUNG: Falls bereits exportiere Mandanten Daten irgendwo gespeichert wurden, können diese nicht mehr importiert werden. Die Datenstruktur stimmt nicht mehr und kann so zu Fehlern führen.
  • Buchungsmaske: Felder zurückspringen angepasst.
  • Report Erfolgsrechnung: Saldoanzeige im Report Erfolgsrechnung Bereich „Betriebsfremder Erfolg“ Kontenplan Verein, Privatbuchhaltung angepasst.
  • Kontenplan: Kontenbereich 7300 und 7400 generell freigeschaltet.
  • Abschlussbilanz/Anlageinventar: Abschlussberechnung (Rundungen) überarbeitet (Anlageinventar).
  • Mehrwertsteuer: Generierung XML Datei MWST angepasst, Sperrung der Abrechnungsperiode verbessert.
  • Kontenplan: Kontenbereich 2801-2819 können nicht mehr eingeschaltet werden.
  • Abschlussbilanz/Anlageinventar: Meldung „Anlageinventar noch unvollständig zugewiesen“ optimiert, neue Meldung „Anlageinventar noch unvollständig zugewiesen (Journal Buchungen)“ zusätzlich eingebaut.
  • Kontenplan: Übertrag Kontenplan ins Folgejahr optimiert: Bei erstmaliger Berechnung Abschluss wird ein neues Geschäftsjahr angelegt und sämtliche Kontenplan Informationen inkl. MWST-Einstellungen und Zuweisungen übertragen. Bei Wiederholung nur neue Konten mit Buchungen. Bei Berechnung Abschluss kann neu ein aktives Übertragen sämtlicher Informationen ins eröffnete Folgejahr angestossen werden.
  • Import Buchhaltung mit Saldosteuersatz aus Pinus Software überarbeitet.
  • Buchungsmaske: Überarbeitung Buchungsmaske/Buchungsdatum wenn Funktion „Rechnungsabgrenzung“ benutzt wird. Das Buchungsdatum bleibt bestehen, Neu: Beim Wiederaufruf des Buchendialogs wird das vorige Buchungsdatum wieder angezeigt. Es ist nun auch nicht mehr notwendig, den Monat einzugeben. Dieser wird ermittelt aus dem vorigen Buchungsdatum.
  • Buchungsmaske: Überarbeitung Buchungsmaske/Geldkonto im Zusammenhang mit „Privatkonten“.
  • Die Richtzahlen 2022 zur landwirtschaftlichen Buchhaltung (offizielle Bewertungsgrundlage für die Schweizer Landwirtschaft) sind eingepflegt.
  • Buchungsmaske/Sammelbeleg: Führung im Sammelbeleg mit Enter und Shift Tasten angepasst.
  • Buchungsmaske: Abgrenzungen auf Privatkonten 2820-2889 möglich / Range geändert.

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

 

Kontenabgleich:

  • Nachkommastellen bei Fremdwährungen angepasst.
  • Refreshproblem Buchenstatus verbessert.

Was ist neu?

Buchhaltungspaket:

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

Kontenabgleich:

Alle Daten, die zwischen Ihrem Internet-Browser und dem PiNUS21-Applikationsservice übertragen werden, sind durch Verschlüsselung geschützt. Dafür kommt der HTTPS-Standard zum Einsatz. Firewalls bieten einen zusätzlichen Schutz, indem sie beispielsweise den direkten Zugriff aus dem Internet auf den Datenbank-Service verhindern. Auch die Übertragung zwischen dem Applikationsserver und den Datenbanken erfolgt über eine gesicherte Verbindung. Zudem werden die Daten vor der Übermittlung an den Datenbank-Service nochmals vom Applikationsservice verschlüsselt. Die SSL-Zertifikate, die für die Sicherheit der Verbindungen entscheidend sind, werden regelmäßig erneuert.

Sicherheit in PiNUS21

Der Datenbank-Service von PiNUS21 ist so gestaltet, dass jeder Mandant in einer eigenen, separaten Datenbank gespeichert wird. Dadurch bleiben die Daten jedes Mandanten strikt von denen anderer Mandanten getrennt.

Benutzerpasswörter werden durch eine Einwegfunktion geschützt, was bedeutet, dass die gespeicherten Daten das ursprüngliche Passwort nicht rekonstruieren können. Dieser Schutz funktioniert folgendermaßen: Beim Eingeben des Passworts wird zunächst ein Wert mithilfe der Einwegfunktion berechnet. Nur dieser Wert wird in der Datenbank gespeichert und beim Einloggen abgeglichen. Daher können wir Ihnen Ihre Passwörter nicht mitteilen; wir können lediglich neue Passwörter für Sie festlegen.

Um das Ausprobieren von Passwörtern zu verhindern, wird bei einer Falscheingabe die erneute Eingabe verzögert.

PiNUS21 sichert täglich alle Daten auf einem externen Backup-Server. Vor der Übermittlung werden die Datenbanken verschlüsselt, sodass sie nur mit einem Passwort wiederhergestellt werden können.

Das Berechtigungskonzept von PiNUS21 stellt sicher, dass Benutzer nur auf die Daten zugreifen und diese bearbeiten können, für die sie auch berechtigt sind.

HTTP(S) - für Sicher

Die Sicherheit einer HTTP Verbindung wird durch die Verwendung von «Secure Sockets Layer» (SSL) erreicht. SSL steht für und ist ein Protokoll, das zwischen Client und Server geschaltet wird, um die Datenübertragung zu verschlüsseln. Die so abgesicherte Verbindung wird als HTTPS Verbindung bezeichnet. Genau genommen handelt es sich bei heutigen Webservern um eine Weiterentwicklung des SSL Protokoll, dem Transport Layer Security (TLS) Protokoll.

Das Grundproblem

Der Client A und der Server B kennen sich nicht und möchten Daten über eine unsichere Verbindung austauschen, ohne dass diese von einem Dritten einsehbar sind. Dazu müssen sie die Daten verschlüsselten. Aber wie kommen sie zu einem Schlüssel ohne dass ihn jemand mitlesen kann? Zur Lösung dieses Problems wurde SSL eingeführt.

Wie funktioniert SSL?

Wenn ein Browser versucht, auf eine SSL-gesicherte Website zuzugreifen, stellen der Browser und der Webserver eine SSL-Verbindung mithilfe eines als „SSL-Handshake“ bezeichneten Prozesses her. Zum Aufbau der SSL-Verbindung werden drei verschiedene Schlüssel verwendet:
der öffentliche (Public Key), der private (Private Key) und der Sitzungsschlüssel (Session Key).

Der öffentliche und der private Schlüssel wurden miteinander erstellt. Sie sind Teil einer sog. Asymmetrischen Verschlüsselung. Durch mathematische Methoden wird sichergestellt, dass alles, was mit dem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt wurde, nur mit dem privaten Schlüssel entschlüsselt werden kann und umgekehrt.

Da das Verschlüsseln und Entschlüsseln mit privatem und öffentlichem Schlüssel aufwändig ist, werden diese nur während des SSL-Handshakes verwendet. Der Client erzeugt einen zufälligen symmetrischen Sitzungsschlüssel, der gleichermassen zum ver-/und entschlüsseln von Nachrichten verwendet wird und übermittelt diesen, mit dem öffentlichen Schlüssel des Server verschlüsselt, an den Server. Dieser kann dann den Sitzungsschlüssel mittels seines privaten Schlüssel wieder entschlüsseln. Client und Server verwenden nun den Sitzungsschlüssel um alle weiteren Daten während der Übertragung zu verschlüsseln.

SSLVerschlüsselung in PiNUS21
Was ist ein SSL-Zertifikat?

Bei einem SSL Zertifikat handelt es sich um einen Identitätsnachweis, ähnlich einem Personalausweis, aber für eine Domain. Damit wird sichergestellt, dass der Urheber einer Seite tatsächlich der ist, der er zu sein vorgibt. Das Zertifikat besteht aus einem kompakten Datensatz, der Informationen wie Domain, digitalen Fingerabdruck und Server-Informationen enthält, deren Authentizität mithilfe von kryptographischen Verfahren geprüft werden kann. Damit das Zertifikat vom Client akzeptiert wird, muss es von einer vom Client anerkannten Zertifizierungsstelle unterschrieben sein.

Woran kann man erkennen, ob eine Website SSL verwendet?

Ein paar Informationen im Browser weisen darauf hin, ob Sie eine Website mit (funktionierendem) SSL besuchen.

1) Die URL beginnt mit „https://“ und nicht mit „http://“
2) Sie sehen ein kleines Schloss-Symbol in der URL-Leiste
3) Das SSL-Zertifikat ist gültig

So sieht das aus:

SSLZertifikat,app.pinus21.ch
Wie lange dauert es ein SSL Zertifikat zu knacken?

Der beste Weg, ein Zertifikat zu knacken ist das sog. „Brute-Forcing“, also das durchprobieren aller möglichen Kombinationen. Hierbei wird der Angreifer aber nicht alle Kombinationen berechnen müssen. Bei einer guten Verteilung der wird er bei etwa 50% aller möglichen Kombinationen am Ziel angelangt sein. Aber die Zeit, die dafür benötigt wird, würde weit über die Lebensdauer eines Menschen hinausgehen.

Wenn wir von einem 256-Bit-Schlüssel ausgehen, dann gibt es 2256 mögliche Kombinationen. Das ist eine 78 stellige Zahl.

Angenommen wir hätten die sechs derzeit stärksten Computer der Welt oder in etwa zwei Millionen aktueller PCs und alle würden extrem schnell und präzise zusammenarbeiten können, so wären sie zusammen in der Lage ca. 2*1018 Kombinationen pro Sekunde auszuführen. Das ist eine 2 mit 18 Nullen (2 Quintillionen).

Ein (Gregorianisches) Kalenderjahr hat 31‘556‘952 Sekunden, somit können wir pro Jahr maximal 2*1018 * 31‘556‘952 = 6.3113904*1025 Kombinationen berechnen. Da wir 50% der Kombinationen probieren müssen ergibt sich: 2255 / 6.3113904*1025 = 9.173263*1050 Jahre

Als Vergleich, das Universum existiert erst seit 13.81 Milliarden Jahren, das sind 13.81*109 aber wir brauchen 9.173263*1050 Jahre um ein 256-Bit-SSL-Zertifikat zu knacken.

Auch der Energieaufwand wäre imens. Im Falle der Supercomputer würde jährlich eine Energie von 761‘276‘403 kWh benötigt werden. Das ist mehr als ein fünftel der Energie die alle Kernkraftwerke der Welt in einem Jahr produzieren können.

Da es also zu lange dauert SSL-Zertifikate zu knacken, versuchen Hacker andere Schwachstellen in der Implementation zu finden. Die häufigsten Serverschwachstellen im Zusammenhang mit SSL-Zertifikaten sind Heartbleed, BREACH, BEAST, welche durch Verwendung der aktuellen SSL-Implementierung verhindert werden.

https://www.ssldragon.com/blog/cracking-ssl-encryption-beyond-human/

Die integrierte Funktion „Hilfestellung Buchungssatz“ unterstützt Sie beim korrekten Erfassen von Aufwand und Ertragsbuchungen, Investitionen oder Desinvestitionen sowie Aufwands- und Ertragsminderungen.

Wählen Sie in der Buchungsmaske zu Beginn die gewünschte Buchungsart. Die Bezeichnungen der Konten passen sich automatisch an. So erkennen Sie sofort, welches Konto als Erfolgskonto und welches als Geldkonto verwendet werden soll.

Zudem wir die Auswahl der Konten aufgrund der Auswahl automatisch eingeschränkt. Sie sehen nur jene Konten, die zur gewählten Buchungsart passen. Das macht das Buchen einfacher und sicherer.

Wechselpfeil

Mit dem Wechselpfeil (siehe Bild) tauschen Sie die erfassten Konten bequem aus. Diese Funktion ist ideal für die Buchung von Aufwand- oder Ertragsminderungen, oder zum allgemeinen Umdrehen der erfassten Konten.

Tauschen Sie mit dem Wechselpfeil einfach die Konten aus.

Neutrale Buchungen

Mit der Auswahl „Neutral“ in der Hilfestellung, erfassen Sie erfolgsneutrale Buchungen. Die Kontenauswahl wird auf Bilanzkonten reduziert, da diese Buchungen keinen Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben.

Freies Buchen als Grundeinstellung

Die Option „Freies Buchen“ ist die Grundeinstellung. In dieser Auswahl wird keine Hilfestellung geboten. Soll- und Haben-Konten werden manuell eingegeben oder über das Dropdown-Menü gewählt.
Dieser Modus bietet maximale Flexibilität ohne automatische Einschränkungen und Kontenvorschläge.

Auf der höchsten Stufe der Berechtigungshierarchie befindet sich der Serverbetreiber (Gruppe System). Benutzer dieser Stufe verfügen über Administratorrechte und sind in der Benutzerverwaltung als „Administrator“ markiert. Diese Benutzerrolle ist notwendig, damit der Betreiber der PiNUS21-Anwendung Benutzer verwalten und Berechtigungen im System vergeben kann.

VennDiagrammBenutzerGruppen

Auf der nächsttieferen Ebene der Berechtigungshierarchie befinden sich die Lizenznehmer (Gruppe Operator). Benutzer dieser Ebene verfügen über sämtliche Rechte innerhalb ihrer Lizenz und sind in der Benutzerverwaltung als „Operator“ gekennzeichnet. Diese Benutzerrolle wird vom Endanwender der PiNUS21-Anwendung benötigt, um Benutzer und Berechtigungen innerhalb der eigenen Lizenz verwalten zu können.

Ein Operator wird automatisch für Sie erstellt, sobald Sie eine PiNUS21-Lizenz erwerben. Dafür werden die Daten verwendet, die Sie bei der Bestellung über den Konfigurator angegeben haben. Es ist wichtig, dass für diesen Benutzer stets eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist, da diese auch zur Kommunikation mit der Pinus AG genutzt wird.

Unterhalb der Lizenznehmer-Ebene befinden sich alle weiteren Benutzer (Gruppe Benutzer). Diese Benutzer haben nur die ihnen vom Operator zugewiesenen Rechte und sind in der Benutzerverwaltung als „Normal“ gekennzeichnet.

Zur einfacheren Verwaltung wurden verschiedene Benutzergruppen erstellt, die unterschiedliche Szenarien abbilden.

Mehr dazu finden Sie auch unter: PiNUS21 Cloud-Zugriffslogik, Benutzer Berechtigungen erteilen.

Was wurde verbessert?

Buchhaltungspaket:

  • Treuhänder (Verwalter, Setup Code): Adressen Anzeige aktualisiert.
  • Abschlussbilanz/Abschreibung: Bei Abschreibung (Vereinnahmt) von 100% auf einem Konto wurde der „Buchwert Abschluss“  (0 CHF) fehlerhaft angezeigt.
  • Abschlussbilanz /Fremdwährung: Bei Passivkonten werden die Beträge korrekt angezeigt. Die Gewinn/Verlust Buchung werden nun korrekt verbucht.
  • Abschlussbilanz /Fremdwährung: Die Darstellung der Fremdwährung angepasst: Neu Saldo Betrag, Abschluss Betrag Gewinn /Verlust Betrag sowie Gewinn /Verlust Konto.
  • Journal /Buchen – Import aus ext. Quellen: Nach einem Import mit „Inaktive Konten automatisch aktivieren“ wurde der Kontenplan für den Bilanzdruck nicht ordnungsgemäss aktualisiert.
  • Abschlussbilanz / Wertberichtigung: Der Wertberichtigungsbetrag wird im Standard mit „Buchwert“ und „Prozent“ errechnet. Nun so geändert, dass im Standard mit „Buchwert“ und „Wertberichtigungsbetrag“ gerechnet wird.
  • Abschlussbilanz / Berechnen: Nach der Berechnung werden am Ende Zwischensummen angezeigt. Der Kontenbereich wurde teilweise nicht korrekt angezeigt.
  • Abschlussbilanz / Anlageinventar: Bei Umbuchung von Anlagegütern (Bsp. Konto 15xx nach Konto 16xx) wurde im Abschluss der Abschreibungsbetrag im entsprechenden Umbuchungskonto nicht korrekt berechnet.
  • Anlageinventar: Buchungen aus dem Journal welche mit Sammelbeleg gebucht wurden und der Kontenplan ohne Mwst eingestellt ist, wurden teilweise nicht im Anlageinventar  angezeigt für die Zuweisung zu einem Anlagegut.

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

  • Vordefinierte Fibu Konten für die Buchungssätze aus der Kreditorenverwaltung,  die Auswahl bei Geldkonto, Ertrag /Aufwand Konten wurden auf die jeweiligen Bereiche reduziert.
  • Ausdrucken eines Zahlungsauftrags ist nun generell möglich (nicht nur bei Übermittelt Status).  Im Druckmenü sind weiterhin nur die „Übermittelten“ Zahlungsaufträge möglich.
  • Übermittelte Zahlungen (Übermittelt Status) können nun nicht nur „Einzeln“, sondern auch „Alle“ zur zugehörigen Pain001 Gruppe aufgelöst werden.
  • Drucken: Den Kopf des Ausdrucks jeweils nach links bzw. rechts ausgerichtet. Das Datum zu „Übermittelt“ entfernt.

Kontenabgleich:

  • Bei Bankkonten, welche in einer Fremdwährung geführt werden, wurde bei der Übernahme der Daten aus dem gewählten Datensatz im Buchungsdialog (bei Abrechnung Vereinbart) nach Auswahl des Geldfluss Vorschlags die Buchungsbeträge falsch befüllt.
  • Benutzerdefinierte Spaltenbreite wird gespeichert und wieder gesetzt beim erneuten Aufruf.

Was ist neu?

Buchhaltungspaket:

Kreditorenverwaltung und E-Banking:

Kontenabgleich:

Haben Sie Fragen, gerne stehen wir Ihnen unter support21@pinus.ch oder 052 320 90 30 zur Verfügung.